Familie flüchtet, weil Staat Täter „schützt“

Eine Zwölfjährige soll von 17 jungen Migranten über Monate missbraucht worden sein. Weil die mutmaßlichen Täter nach wie vor auf freiem Fuß sind, flüchtet die Familie aus Wien. In einem Gespräch mit der Kronen Zeitung sagte die Mutter der damals Zwölfjährigen, die 2023 in Wien von 17 Burschen unzählige Male brutal vergewaltigt worden sein soll, dass die Familie umziehen müsse, weil die mutmaßlichen Täter weiterhin auf freiem Fuß und in einem Park in der Nähe ihrer Wohnung anzutreffen wären. Wörtlich meinte sie: Der Staat schützt mein Kind nicht. Alle 17 Tatverdächtigen, die meisten sind Türken und Bulgaren im Alter zwischen 13 und 18 Jahren wurden – wie in Österreich mittlerweile üblich – lediglich auf freiem Fuß angezeigt. Wenig überraschend zeigte auch keiner der jungen Einwanderer eine Form der Reue – sie behaupteten, dass sich das mutmaßliche Opfer als 14-Jährige ausgegeben hatte und es sich um einvernehmlichen Geschlechtsverkehr gehandelt haben soll. Dass die Tatverdächtigen auch die über 14-Jährigen aus der „Multikulti-Bande“ nach wie vor auf freiem Fuß sind, verstehe kein Mensch mehr, kritisierte FPÖ-Chef Herbert Kickl schon im März in einer Aussendung. Damit führe sich die Strafjustiz selbst ad absurdum. Wörtlich sagte Kickl:Rechte von Tätern dürfen nicht wichtiger sein als der Schutz und die Rechte ihrer Opfer. Das System muss endlich vom Kopf auf die Füße gestellt werden. Wenn es Möglichkeiten gebe, die Täter in U-Haft zu nehmen, dann seien sie zu ergreifen. Wenn es derzeit keine rechtliche Handhabe gebe, dann sei das schleunigst zu ändern. Opferschutz gehe vor Täterschutz. Mit Sozialromantik komme man nicht weit, Täter müssten die volle Härte des Gesetzes zu spüren bekommen, betonte Kickl, der die Herabsetzung der Straf- und Deliktsfähigkeit auf unter vierzehn Jahre forderte.
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