Weltraumschrott – das macht ihn so gefährlich | Suzanna Randall

Man stelle sich die Erde umgeben von Gewehrprojektilen und Granaten mit Aufschlagszünder vor. Das ist der Weltraumschrott, oder besser gesagt: seine Zerstörungskraft. Die Teilchen bewegen sich mit der sogenannten ersten kosmischen Geschwindigkeit von etwa km/h um die Erde – alles, was langsamer fliegt, fällt zur Erde. Die Aufprallgeschwindigkeit auf Satelliten und Raumfahrzeuge kann im ungünstigsten Fall - dem frontalen Zusammenstoß - doppelt so hoch sein. Zum Vergleich: eine Gewehrkugel erreicht typischerweise km/h. Zum Glück ist im Weltall viel Platz und gegen kleinere Projektile helfen Panzerungen. Doch mit jedem Jahr kommen aktuell hundert neuer Satelliten dazu, und es droht ein gefährlicher Kipppunkt – das so genannte Kessler-Syndrom. Die „Müllhalde Weltall“ könnte unkontrollierbar werden. Kapitel: 0:00 Intro 0:34 Warum Weltraumschrott eine Gefahr ist 4:32 Interview mit Carsten Wiedemann (TU Braunschweig) Teil 1 7:25 Besteht für die Menschen eine Gefahr durch Weltraumschrott? 8:50 Interview mit Carsten Wiedemann (TU Braunschweig) Teil 2 12:33 Wie hoch ist das Risiko? Dieses Video ist eine Produktion des ZDF, in Zusammenarbeit mit objektiv media. Abonnieren? Einfach hier klicken - Mehr Informationen zu Terra X findet ihr hier - Media&at_campaign=YouTube&at_specific=TerraX&at_content=LeschundCo_Description “Leschs Kosmos“ gibt es auf dieser Seite - Media&at_campaign=YouTube&at_specific=TerraX&at_content=LeschundCo_Description Terra X bei Facebook - Grafiken: Kurzgesagt - In a Nutshell
Back to Top