Die Erscheinungen von Heroldsbach begannen am 9. Oktober 1949.

Die Erscheinungen von Heroldsbach begannen am 9. Oktober 1949.[4] Etwa gegen 14:30 Uhr begaben sich die zehnjährige Maria Heilmann und ihre elf Jahre alten Freundinnen Erika Müller, Margarete Gügel und Kunigunde Schleicher in den bei Heroldsbach liegenden Wald, um Herbstlaub zu sammeln.[5] Während einer Pause erzählten die Kinder von den Toten, von ihren verstorbenen Großeltern und Verwandten und auch von der Muttergottes (wegen des damaligen Rosenkranzsonntags) und begannen dann zu beten. Auf dem Heimweg wies Erika Müller auf das Wäldchen, wo sie zwischen zwei Birken die grünlich leuchtende Buchstabenanordnung J S H zu sehen meinte. Kurz darauf war Maria Heilmann der Überzeugung, eine weißgekleidete Gestalt zwischen den Birkenwipfeln hin- und herschweben zu sehen. Diese wurde von dem Mädchen als Muttergottes gedeutet.
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