Adolf Eichmann: die Jagd bis zum Prozess

Adolf Eichmann ist der „Organisator des Holocaust“. Eichmann setzt den Beschluss der Wannseekonferenz von 1942 um: Die systematische Verfolgung, Vertreibung, Deportation und Ermordung von Millionen von Juden. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges führen die Alliierten zahlreiche Prozesse gegen viele Nazigrößen. Einige Nazis entziehen sich den Prozessen durch Suizid, andere versuchen in den Wirren im Nachkriegseuropa unterzutauchen. So auch Adolf Eichmann. Unter falschen Namen schlägt er sich als Gelegenheitsarbeiter durch. Doch Eichmann wird insgeheim verfolgt: Simon Wiesenthal, ein Holocaust-Überlebender ist ihm auf den Fersen. Wiesenthal sammelt jegliche Informationen über Nazi-Verbrecher und natürlich auch über Adolf Eichmann. Dennoch schafft es Eichmann letztlich nach Argentinien zu flüchten – über die sogenannte Rattenlinie. In Argentinien kann er mehrere Jahre mit seiner Familie unbehelligt leben, bis ihn der israelische Geheimdienst entfüh
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