Raumpatrouille Orion - Folge 1 - Angriff aus dem All - 1966 🎨IN FARBE

Raumpatrouille – Die phantastischen Abenteuer des Raumschiffes Orion ist die erste und bekannteste deutsche Science-Fiction-Fernsehserie. Urheberrechtsinhaber: LeakID Entgegen einem anderslautenden Befehl landet McLane auf dem Saturnmond Rhea. Da er in der Vergangenheit schon mehrfach wegen Eigenmächtigkeiten und Befehlsverweigerung disziplinarisch belangt wurde, wird er nun mit der kompletten Mannschaft von den Schnellen Kampfverbänden zur Raumpatrouille strafversetzt. Zusätzlich erhält er eine „Aufpasserin“ des Galaktischen Sicherheitsdienstes, Tamara Jagellovsk, zur Seite, die ihn an weiteren Eskapaden hindern soll. Bei ihrem ersten Einsatz soll die Mannschaft Bewegungen in einem Raumsektor überwachen. Die am Kurs gelegene vorgeschobene Außenbasis MZ-4 antwortet auf Routineanfragen jedoch nicht, stattdessen empfängt die Orion unbekannte Funksignale. Der Orion-Besatzung ist bekannt, dass der unbemannte, vollautomatisch gesteuerte Laborkreuzer Challenger mit radioaktiven Zerfallstoffen MZ-4 anfliegt und von dort eine Kurskorrektur erhalten soll. Als McLane deshalb auf der Basis nach dem Rechten schauen will, kommt es zur Konfrontation mit Jagellovsk, weil das nicht im Rahmen der ihm erteilten Befehle ist. McLane setzt sich jedoch durch und schickt Hasso Sigbjörnson und Atan Shubashi zur Station. Diese stellen fest, dass es dort keinerlei Sauerstoff mehr gibt. Die gesamte Besatzung ist tot, mitten in der Bewegung erstarrt. In den Gängen sehen sie plötzlich schemenhafte Wesen, die gegen die Strahlen aus ihren Laserwaffen immun sind – sie gehen einfach durch sie hindurch. Zur gleichen Zeit wird die Orion von unbekannten Flugobjekten angegriffen. Jetzt ist klar, dass es sich um feindliche Außerirdische handelt. Jagellovsk erteilt den Befehl, die Basis zu zerstören, auch wenn Sigbjörnson und Shubashi dabei sterben würden. Als McLane diesen Befehl zähneknirschend ausführen will, stellt man fest, dass die Energiewerfer blockiert wurden. Man entschließt sich, zur Erde zurückzukehren, um die zuständigen Behörden zu warnen. Dort verhindert Oberst Villa, Chef des Galaktischen Sicherheitsdienstes GSD, gegen das energische Drängen Kublai Krims die Zerstörung von MZ-4 durch die galaktische Flotte, da man vor dem Eintritt in größere Kampfhandlungen mehr über die Absichten und Möglichkeiten der Fremden wissen müsse. In der Zwischenzeit versuchen die beiden auf MZ-4 zurückgelassenen Crewmitglieder, mit ihrem Lancet-Beiboot zu fliehen, müssen aber feststellen, dass dessen Elektronik von den Außerirdischen zerstört wurde. Sie müssen mitansehen, wie die Außerirdischen sich der Basis nähern. Da hat Shubashi die rettende Idee: Da Sauerstoff auf die Außerirdischen womöglich giftig wirkt, wollen die beiden sie damit töten. Da aber alle Sauerstoffvorräte in der Station und auch ihrer Lancet vernichtet wurden, bleibt nur noch der Vorrat ihrer Raumanzüge übrig. Sie deponieren eine Patrone im Vorraum der Basis und versorgen sich mit der zweiten gemeinsam. Als alle Außerirdischen im Vorraum versammelt sind, bringen sie die Patrone mit einem Schuss aus der Laserwaffe zur Explosion. Dies tötet die Außerirdischen. Die Challenger zerschellt wegen der ausgebliebenen neuen Kurskoordinaten an einem Magnetschirm, den die Außerirdischen gleich nach ihrer Ankunft um die Station herum aufgebaut hatten. Schließlich tauft Shubashi die Wesen auf den Namen Frogs: „Wir hatten sie ‚Frösche‘ getauft, aber das klang uns dann zu vertraut – zu irdisch. Darum haben wir sie Frogs genannt.“ Ironisch resümieren Sigbjörnson und Shubashi: „Sag’ einmal, Atan, das Ganze war doch wohl nur ’n böser Traum, was?“ – „Viel schlimmer – das war Science Fiction!“ 🎨A Deep Learning based project for colorizing and restoring old images (and video!)
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