Auf schmaler Spur von Chur nach Arosa. Von Bergen und Brücken

Nur zwei Jahre brauchten die Bahnpioniere, um im Kanton Graubünden die 26 km lange Bahnlinie zwischen Chur und Arosa zu bauen. Das war vor mehr als hundert Jahren. Am 12. Dezember 1914 wurde die schmalspurige Strecke in Betrieb genommen. Eine knappe Stunde lang reisen die Fahrgäste – seit jeher hauptsächlich Touristen - von der ältesten Stadt der Schweiz hinauf in den 1155m höher gelegenen Wintersportort. Durchschnittlich sind das 60 Promille Anstieg. Dabei werden 52 Brücken und Viadukte überquert, 19 Tunnel und 12 Galerien durchfahren. Eine besondere bautechnische Meisterleistung ist das Langwieserviadukt, mit einer Höhe von 64m und einer Länge von 284m die weltweit erste betonierte Eisenbahnbrücke dieser Größe. Eisenbahn-Romantik besucht die Arosalinie, eine der schönsten Strecken der Rhätischen Bahn. Die Landschaft des Schanfiggs, ein von hohen Gipfeln umgebenes Tal, ist seit zwei Jahrtausenden durch die Landwirtsc
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