Zwischen Truckern und Traktoren - Protestcamp auf dem 17. Juni

Wir haben gestern Abend in Berlin die Freien Bauern, die noch - und die ersten Trucker, die schon - am Brandenburger Tor waren, ein wenig musikalisch unterstützt. Oder, wie es die Neufaschisten sagen würden: Wir haben “den teilweise berechtigten Protest unterwandert“. Es war vor allem kalt, also filigranes Gitarrenspiel ging nicht. Aber als sich dann nach und nach ein paar Zuhörer einfanden, wurde es noch ganz lauschig. Frappierend fand ich auch den Gegensatz zwischen den Protest-Campern auf der einen und den typischen Berliner Radlern und Joggern auf der anderen Seite, die irgendwie keinen Plan zu haben scheinen, was hier gerade abgeht im Land. Nun, auch die wurden mit ein paar Cortez-Botschaften versorgt. Ich weiß nicht, wie lange Ihr noch durchzieht - aber wenn Not am Mann ist: Sagt Bescheid. Ich kann zwar keene Brötchen schmieren, aber ’n bissl Unterhaltung liefern. Ist ganz schön, mal wieder raus zu kommen. 🤠
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