Steuerraub mit Cum-Ex & Co: So klauten sie uns Milliarden | STRG_F

Sanjay Shah hatte mal drei Ferraris – aber nur fürs Wochenende. Zur Arbeit fuhr er mit einer Mercedes G-Klasse. Bis heute sein Lieblingsauto, wie er sagt. Und in der Marina von Dubai wartete zu jeder Tages- und Nachtzeit seine Yacht mitsamt Crew wenn er mal ein bisschen Zeit totschlagen musste – oder sich ausruhen von seinem harten Job. Shah hat Cum-Ex-Geschäfte gemacht. Dabei soll europäischen Steuerzahler:innen ein Schaden von rund 1,4 Milliarden Euro entstanden sein. Seit Jahren recherchieren Manuel, Oliver, Christian und andere Kolleg:innen zu dem großen Steuerraub mit Cum-Ex, Cum-Cum und anderen Geschäften. Berichtet haben sie u.a. bei Panorama (ARD) in der ZEIT und auch bei uns. Mittlerweile wehrt sich auch der Rechtsstaat erfolgreich gegen mutmaßliche Cum-Ex-Steuerräuber:innen und versucht, das Geld zurückzuholen. Einige von ihnen sind schon verurteilt. Man könnte also meinen, ihre Deals sind vorbei. Doch neue Recherchen zeichnen ein anderes
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