Herr Nehammer, Österreich braucht nicht mehr McDonalds sondern weniger Sie!

Herr Schmähammer! Als Ergebnis Ihrer desaströsen Politik empfahlen Sie uns jüngst Alkohol und Psychopharmaka. Nun soll ein McDonalds Besuch die Antwort auf die Verarmung ganzer Gesellschaftsschichten in Österreich sein. Herr Schmähammer, haben Sie noch alle Tassen im Schrank? Soziale Intelligenz und Empathie sucht man in der Politik vergebens, das weiß ich schon. Nur muss man seine menschlichen Defizite wirklich so zur Schau stellen, wie Sie es bei Wein und italienischer Jause im Kreise Ihrer Anhänger taten? Muss man als Kanzler, als Pater Patriae, wirklich so abgehoben, dekadent, ja lebensfremd agieren, wie Sie es nun fast täglich zur Schau stellen? Wissen Sie, was das Hauptproblem ist? Emporkömmlinge wie Sie mit einem Gehalt von Euro vierzehn Mal im Jahr kapieren gar nicht mehr, wie es Familien in Österreich tatsächlich geht. Seit Monaten tobt die Inflation, seit Monaten sehen sich Haushalte mit verdoppelten oder verdreifachten Energiekosten konfrontiert. Seit Monaten zocken die Banken mit überhöhten Zinsen die Leistungsträger unseres Landes ab. Seit Monaten sind die Treibstoffpreise auf Rekordniveau, dicht gefolgt von unleistbaren Lebensmitteln. Das scheinen Sie nicht zu wissen. Aber Unwissenheit schützt vor Dummheit nicht. Oder Sie wissen es und negieren es. Das ist Vorsatz. Bevor Sie Kanzler wurden prosperierte unser Land. Die Arbeitsmarktdaten waren gut, die Wirtschaft brummte, die Gesellschaft war geeint. Dann kamen Sie und Ihr Vorgänger Kurz. Und recht kurz war die Dauer des Niedergangs eines einst erfolgreichen Landes. „Glaubt an Österreich“, lautet daher nun Ihre Devise, mit der sie die müden schwarzen Regimenter auf der Straße zum Argumentationskampf motivieren wollen. Nur selbst die eingeschweißten Funktionäre genieren sich für Sie. Für Ihre mangelnde Selbstreflexion, für Ihren Tunnenblick, für Ihre Eitelkeit. Herr Nehammer, Österreich braucht nicht mehr McDonalds sondern weniger Sie! Österreich ist frei, werden daher alle jubeln, wenn Sie endlich in der Geschichte des Landes versinken.
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