AL-QUDS-TAG: Sorge vor Krawallen! Darum geht es bei der umstrittenen Demonstration

AL-QUDS-TAG: Sorge vor Krawallen! Darum geht es bei der umstrittenen Demonstration Im Iran sind begleitet von militärischen Spannungen Tausende Regierungsanhänger bei israelfeindlichen Demonstrationen auf die Straßen gegangen. Zeitgleich mit den Protesten anlässlich des sogenannten Al-Kuds-Tags begann auch ein Trauerzug für die in Syrien getöteten Mitglieder der Revolutionsgarden (IRGC), die am Freitag beigesetzt werden sollen. Augenzeugen berichteten von Tausenden Anhängern. Begleitet wurden die Proteste von Rufen nach Vergeltung. Traditionell versammeln sich jedes Jahr Hunderttausende Regierungsanhänger bei den Al-Kuds-Demonstrationen. Der Kommandeur der Revolutionsgarden, Hussein Salami, erneuerte am Freitag Drohungen gegen den Erzfeind Israel. «Keine Aktion des Feindes» der Islamischen Republik werde unbeantwortet bleiben, sagte der Generalmajor vor Anhängern. Die 1979 vom damaligen iranischen Revolutionsführer Ajatollah Ruhollah Chomeini eingeführten und staatlich organisierten Kuds-Kundgebungen finden immer am letzten Freitag des Fastenmonats Ramadan statt. Die geistliche und politische Führung des Landes ruft zur Eroberung Jerusalems auf. Hintergrund ist die Besetzung des Ostteils von Jerusalem durch Israel während des Sechstagekrieges 1967. Al-Kuds ist der arabische Name für Jerusalem. Am 1. April waren bei einem Luftangriff auf das iranische Botschaftsgelände in der syrischen Hauptstadt Damaskus zwei Brigadegeneräle und fünf weitere Mitglieder der mächtigen Revolutionsgarden (IRGC) getötet worden. Das iranische Außenministerium geht davon aus, dass Israel den Angriff ausgeführt hat. Auch nach Einschätzung der US-Regierung war Israel dafür verantwortlich. Von israelischer Seite wurde der Vorfall nicht kommentiert. #weltnachrichtensender #alquds Abonniere den WELT YouTube Channel WELT DOKU Channel WELT Podcast Channel WELT Netzreporter Channel Der WELT Nachrichten-Livestream Die Top-Nachrichten auf Die Mediathek auf WELT Nachrichtensender auf Instagram WELT auf Instagram In eigener Sache: Wegen des hohen Aufkommens unsachlicher und beleidigender Beiträge können wir zurzeit keine Kommentare mehr zulassen. Danke für Eurer Verständnis - das WELT-Team Video 2024 erstellt
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