Das Spukschloss im Spessart 1960 German

Handlung Den Räubern im Spessart ist es schlecht ergangen. Sie wurden im Keller des Wirtshauses im Spessart lebendig eingemauert. Erst in der Bundesrepublik der Wirtschaftswunderzeit wird die Wirtshausruine abgerissen, weil eine Autobahn durch den Spessart gebaut werden soll. Ironischerweise entsteht genau am Platz des Wirtshauses ein neues „Wirtshaus für Reisende“; die Autobahnraststätte „Spessart“. Den Geistern der Räuber gelingt es so, zu entkommen. Zuflucht suchen sie in einem Schloss in der Nähe, in dem die junge Gräfin Charlotte von Sandau lebt. Die Geister können erst erlöst werden, wenn jeder von ihnen eine gute Tat begangen hat. Die Wirtschaftslage des Schlosses ist desolat, und Gräfin Charlotte steht kurz vor der Pleite. In dieser Situation erscheint Oberregierungsrat von Teckel, ein Nachfahre des Polizeimajors von Teckel, der die Räuber einst gefangen genommen hatte. Er macht der Gräfin den Vorschlag, kraft seines Bonner Amtes einen ausländischen Staatsgast im Schloss unterzubringen, den Prinzen Kalaka aus Celebresien. Gleichzeitig spioniert im Schloss der Sohn eines Bauunternehmers herum, der das Schloss in ein Luxushotel umbauen will. Als die Geister den Schmuck des Prinzen stehlen, wird Gräfin Charlotte als Diebin verhaftet und die Geister müssen, um sie freizubekommen, die Obrigkeit von ihrer Existenz überzeugen. Das gelingt, und zum Schluss helfen die Geister Charlotte noch aus ihrer finanziellen Klemme, indem sie gegen ein üppiges Honorar als Astronauten für die Amerikaner gegen die Sowjets am Wettlauf zum Mond teilnehmen.
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