Wilhelm Busch | Der himmlische Vater zieht zum Sohn

Wilhelm Busch, wurde 1897 in Elberfeld als Sohn des Pfarrers Dr. Wilhelm Busch geboren. Seine Mutter, Johanna Busch, geb. Kullen, entstammte der vom Schwäbischen Pietismus geprägten Familie Kullen aus Hülben (bei Urach, jetzt bei Bad Urach). Nach dem Abitur diente Wilhelm Busch als junger Leutnant im Ersten Weltkrieg. Dort kam er zum Glauben an Jesus Christus. Nach seinem Theologie-Studium in Tübingen arbeitete er als Pfarrer in Bielefeld und später in den Bergarbeiterbezirken des Ruhrgebiets. Dort war er von 1929 bis 1962 Jugendpfarrer in dem von seinem Vorgänger, Pfarrer Wilhelm Weigle, 1912 eingerichteten Weigle-Haus in Essen. Während der Zeit des Nationalsozialismus brachte ihn sein Glaube und der Kampf der Bekennenden Kirche mehrfach ins Gefängnis. Nach dem Zweiten Weltkrieg war er u.a. als reisender Evangelist tätig. Wilhelm Busch wurde 1962 pensioniert, war aber weiterhin unterwegs, um die Botschaft von Jesus Christus zu verbreiten. Auf der Rückreise von einer Evangelisationswoche in Sasnitz auf Rügen wurde er in Lübeck in ein Krankenhaus eingeliefert, wo er verstarb. Bestattet wurde er am 24. Juni 1966 unter großer Anteilnahme der Bevölkerung (darunter der spätere Bundespräsident Gustav Heinemann) auf dem Essener Ostfriedhof. (Quelle: ) _________ Visualisierung von Peder B. Helland __________
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