Kirgisistan: Ein demokratisches Wunder | ARTE Reportage

Das zentralasiatische Land mit gut 6 Millionen Einwohnern entstand 1991 aus einer Republik der Sowjetunion, der UdSSR, nach deren Zerfall. Seit seiner Unabhängigkeit ist Kirgisistan mit seinen betörend schönen Landschaften politisch offen, warmherzig und demokratisch geblieben, ganz im Gegensatz zu seinen Nachbarn Kasachstan, Tadschikistan, Usbekistan, Turkmenistan und Aserbaidschan, die alle von Diktatoren regiert werden. Erst im Oktober 2020 war der vorige Präsident Sooronbaj Dscheenbekow wegen des Vorwurfs des Wahlbetrugs nach heftigen Demonstationen der Bürger Kirgisistans abgesetzt worden. Sadyr Dschaparow wurde daraufhin amtierender Premierminister, und er wurde bei den vorgezogenen Präsidentschaftswahlen am 10. Januar mit 80% der Stimmen zum Präsidenten der Republik Kirgisistan gewählt. Wie konnte es zu dieser Wende kommen?  Unsere Reporter gingen auf Spurensuche in einem Land, dessen Regierende sich wohl wirklich ernsthaft bemühen, den Willen ihrer
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