Wagenknecht-Bündnis BSW: Wie verändert sich Deutschlands Parteienlandschaft? | ZDFheute live

Sahra Wagenknecht verlässt die Linke und will im Januar 2024 ihre eigene Partei gründen. „So wie es derzeit läuft, darf es nicht weitergehen“, erklärte die 54-Jährige auf einer Pressekonferenz. Neun Abgeordnete der Linken schließen sich dem „Bündnis Sahra Wagenknecht- Für Vernunft und Gerechtigkeit“ an und treten ebenfalls aus der Partei aus. Allerdings wollen sie ihre Mandate behalten und für den Übergang Teil der Bundestagsfraktion bleiben, darunter auch die noch amtierende Co-Fraktionschefin, Amira Mohamed Ali. Die Bundesrepublik habe aktuell die „wohl schlechteste Regierung in ihrer Geschichte“ – sie trete planlos, kurzsichtig und in Teilen inkompetent auf, erklärte Wagenknecht. Viele wüssten nicht, was sie wählen sollten oder wählten „aus Wut und Verzweiflung rechts“. Dabei stellte Wagenknecht klar, ihre Partei werde „nicht gemeinsame Sache“ mit der AfD machen. Wagenknecht kritisiert unter anderem die Sanktionen gegen R
Back to Top