Friedrich Merz: Der schändliche Verrat an Helmut Kohl

Friedrich Merz, einst als „Schüler“ von Helmut Kohl bekannt, präsentiert sich heute als Verkörperung eines ideologischen Verrats, der nicht nur die Prinzipien seines Mentors, sondern auch die Seele der CDU tief erschüttert. In den neunziger Jahren sprach Helmut Kohl in einem berühmten Interview mit Ulrich Wickert auf ARD über die PDS, die direkte Nachfolgerin der SED. Kohl machte keinen Hehl daraus, dass er der PDS keine Zukunft zutraute und ihre Rolle in Ostdeutschland als die einer aus dem Westen künstlich beatmeten Partei sah, deren Überleben ohne westliche Stütze nicht möglich gewesen wäre. Die PDS – heute in Form von „Die Linke“ und mit der prominenten Politikerin Sahra Wagenknecht in Gestalt der neuen „BSW“ (Bündnis Sahra Wagenknecht) – war für Kohl das Symbol eines gescheiterten Staates und einer gescheiterten Ideologie. Und nun, mehr als 30 Jahre später, vollzieht sich eine historische Ironie, die bitterer nicht sein könnte: Friedrich Merz, der Vorsitzende der CDU, jener Partei, die für die Überwindung des Kommunismus in Deutschland stand, macht genau das, was Kohl für unvorstellbar hielt. Er öffnet die Tür für Koalitionen mit genau jenen Kräften, die die Ideologie der PDS weitertragen. Noch schlimmer: Er rettet sie. Wo Kohl von der klaren Ablehnung solcher Gruppierungen sprach, sieht Merz, getrieben von der Angst vor Machtverlust, in ihnen politische Partner. Merz’ Verrat an Kohl ist doppelt perfide. Er nicht nur untergräbt die antikommunistische Haltung, die einst einen der Grundpfeiler der CDU bildete, sondern er degradiert die CDU selbst zu einem Instrument bloßer Opportunität. Um jeden Preis, so scheint es, will Merz die CDU an der Macht halten – auch wenn dies bedeutet, eine Koalition mit der BSW einzugehen. Diese neu geformte Gruppierung, hervorgegangen aus der radikalen Linken und unter Führung von Sahra Wagenknecht, steht in direkter ideologischer Linie zur PDS, der Partei, die Helmut Kohl einst als überflüssig und überholt betrachtete. Die Gründe für Merz’ schändliches Verhalten sind eindeutig: Er sieht sich mit einer zunehmend fragmentierten politischen Landschaft in Ostdeutschland konfrontiert. Anstatt die Prinzipien der CDU zu verteidigen und standhaft zu bleiben, entscheidet er sich für den einfacheren Weg – den des politischen Verrats. Dabei verliert er das aus den Augen, was Kohl und die CDU in der deutschen Wiedervereinigung und darüber hinaus erreicht haben: die Festigung der westlichen Werte, den Triumph der Demokratie und die endgültige Ablehnung der kommunistischen Diktatur. Was bleibt, ist eine CDU unter der Führung eines Mannes, der bereit ist, das Erbe Kohls zu verraten. Ein Mann, der vor der Machtbesessenheit kapituliert und dem es offensichtlich an moralischem Rückgrat fehlt, um das Vermächtnis seines politischen Mentors zu ehren. Friedrich Merz hat nicht nur die CDU, sondern auch die Grundwerte des deutschen Konservatismus verraten. Sein Handeln zeigt, dass es ihm nicht um Ideale geht, sondern nur darum, politische Allianzen zu schmieden, koste es, was es wolle – selbst wenn dies bedeutet, die Geister der Vergangenheit wieder zum Leben zu erwecken. Helmut Kohl würde sich angesichts dieses Verrats im Grabe umdrehen. Wie ist Deine Meinung, schreibe es in die Kommentare 00:00 Dirk Muchow Kommentar Merz verrät Helmut Kohl CDU 00:20 Bundeskanzler Helmut Kohl CDU im Interview mit Ulrich Wickert ARD über den Niedergang der SED / PDS / Die Linke und Sahra Wagenknecht BSW und die Rettung durch die West-CDU
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