Dass der Blaue Bundesparteiobmann Herbert Kickl seit Monaten die Umfragen mit großem Abstand zur Konkurrenz anführt und zuletzt sogar Karl Nehammer von der ÖVP in der Kanzlerfrage hinter sich ließ, schmeckt den Strategen in der türkis-schwarzen Parteizentrale überhaupt nicht. Also was tun? Statt für die Menschen im Land zu arbeiten, Maßnahmen gegen Inflation und den horrenden Mieten zu ergreifen, die Neutralität zu wahren oder die hohe Anzahl an Asylanträgen in den Griff zu bekommen, fällt den Parteimanagern nur ein, den Schmutzkübel über den FPÖ-Chef zu leeren. So wurde in den sozialen Medien die Kampagne mit der Parole „Herbert, das ist nicht normal“ gestartet.