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Heute gibt es eine Menge guter Nachrichten.
Zunächst einmal wurden heute die gestern besprochenen Neuigkeiten aus dem Raum Orikhiv offiziell bestätigt, nämlich dass die Ukrainer die Schlacht um Robotyne gewonnen haben. Die Kämpfer der 47. mechanisierten Brigade haben im südlichen Teil des Dorfes die ukrainische Flagge gehisst und damit gezeigt, dass es selbst in den Außenbezirken keine Russen mehr gibt. Das Hissen der Flagge ist symbolträchtig, da die Ukrainer heute den Tag der Nationalflagge feiern.
Auch auf der Krim und in ihrer nächsten Umgebung hat sich einiges getan. Heute führten die ukrainischen Streitkräfte eine Spezialoperation in der Nähe einer Ölbohrinsel durch, die sich zwischen Odesa und der Krim befindet. Die Plattform wurde letztes Jahr aufgegeben, und wird zur Aufklärung und Überwachung sowie zur Unterstützung von größeren Angriffen im Schwarzen Meer genutzt. Die Russen waren sich der Gefahr bewusst und schickten einen Kampfjet Su-30, als sie eine Gruppe von Booten entdeckten. Zum Leidwesen der Russen verfehlte zuerst der Pilot das Ziel, und anschließend schlugen die Ukrainer zurück und schossen die Su-30 ab. Es stellte sich heraus, dass die Ukrainer ihre Boote mit Luftabwehrsystemen, Panzerabwehrraketen und sogar Anti-Schiffs-Raketen ausgerüstet hatten, was jede Begegnung selbst mit solch kleinen Booten tödlich machte.
Doch das ist erst der Anfang. Etwa zur gleichen Zeit führten die Ukrainer einen erfolgreichen Angriff auf der Krim durch. Ziel des Angriffs war ein russisches Luftabwehrsystem S-400 bei Olenivka. Es ist wichtig zu erwähnen, dass der Angriff von einer ukrainischen Drohne geleitet wurde, die sich der Küste ohne Probleme nähern konnte. Interessanterweise meinten einige russische Analysten, dass dieses Ereignis mit den ukrainischen Operationen in der Nähe der Ölplattform zusammenhängt. Wie bereits erwähnt, verfügen diese Boote über eine Vielzahl von Raketensystemen, so dass spekuliert wird, dass die Ukrainer den Angriff mit dem Schiffsabwehrsystem Brimstone II durchgeführt haben. Da die ukrainischen Boote nur 30 km von der Küste entfernt operierten, hätte Brimstone keine Schwierigkeiten gehabt, Ziele an der Küste zu zerstören.
Wie ihr euch vielleicht noch erinnert, haben die Ukrainer vor kurzem eine Reihe von sehr merkwürdigen Angriffen mit nur ein paar billigen Drohnen genau in dieser Region durchgeführt. Damit wollten die Ukrainer wohl die russische Flugabwehr testen, bevor sie für eine große Überraschung sorgen. Es ist unwahrscheinlich, dass es sich dabei schon um den Hauptangriff handelt, aber die heutige erfolgreiche Zerstörung der russischen Flugabwehr ist definitiv das Ergebnis der vorangegangenen Aufklärungsoperationen. Insgesamt hat die ukrainische Bootsbesatzung also erfolgreich einen Kampfjet und ein Flugabwehrsystem getroffen.
In der Zwischenzeit haben die russischen Streitkräfte einen weiteren Hubschrauber verloren. Kürzlich veröffentlichte Aufnahmen zeigen, dass ein russischer Hubschrauber irgendwo in der Nähe der Grenze in der Region Kharkiv gelandet ist. Der ukrainische Geheimdienst bestätigte, dass es sich dabei um eine Geheimdienstoperation handelte und der Hubschrauber gestohlen wurde. Außerdem war der Hubschrauber mit Ausrüstung für die Kampfjets Su-27 und Su-30 beladen, die auch für die Ukrainer sehr nützlich sein wird. Der Pilot wurde Berichten zufolge vom ukrainischen Geheimdienst angeheuert, seine Familie wurde im Vorfeld in die Ukraine evakuiert, und er traf sie dort wieder, sobald die Operation abgeschlossen war. Es gab noch zwei weitere ahnungslose Besatzungsmitglieder, die nicht mit einer Landung in der Ukraine gerechnet hatten. Sie verweigerten die Zusammenarbeit und versuchten, Widerstand zu leisten, wurden aber sofort getötet. Heute haben die Russen also nicht nur einen Kampfjet, sondern auch einen Hubschrauber verloren.
Übrigens wurde heute endlich bestätigt, dass der Chef der russischen Luftwaffe, Sergey Surovikin, von Putin entlassen wurde. Auch wenn er formell nur von seinem militärischen Kommando entfernt und auf einen Bürojob im Verteidigungsministerium versetzt wurde, behaupten viele Quellen, dass er in großen Schwierigkeiten steckt. Der General verschwand unmittelbar nach dem Wagner-Aufstand. Es wurde berichtet, dass Surovikin den Putsch unterstützte und vorhatte, Verteidigungsminister zu werden, weshalb er sofort verhaftet und aus der Öffentlichkeit ferngehalten wurde. In den letzten zwei Monaten wurde Berichten zufolge der gesamte Kreis um Surovikin wegen Hochverrats kaltgestellt, obwohl offiziell nichts im Ministerium geschah.
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