FRANKREICH: Futter für Rechtspopulisten – Tödliche Messerattacke heizt Migrationsdebatte an

FRANKREICH: Futter für Rechtspopulisten – Tödliche Messerattacke heizt Migrationsdebatte an Der Attentäter von Paris, der einen deutsch-philippinischen Touristen erstochen hat, hat sich zu dem Anschlag bekannt und dabei keinerlei Reue gezeigt. Bei seiner Vernehmung im Polizeigewahrsam habe er sich “eiskalt“ und “abgehoben“ gezeigt, hieß es seitens der Ermittler. Er habe bekräftigt, dass sein Anschlag eine “Reaktion auf die Verfolgung von Muslimen“ sei.  Es sei sehr wahrscheinlich, dass er allein gehandelt habe, hieß es weiter. Vermutlich habe er den Anschlag seit mehreren Wochen vorbereitet.  Die tödliche Messerattacke hat in Frankreich die Debatte um den Umgang mit Dschihadisten neu angefacht. “Es stellt sich die Frage, ob wir das Recht verschärfen müssen, um zu verhindern, dass so etwas wieder passiert“, sagte Regierungssprecher Olivier Véran dem Sender RTL. “Er hat alle Auflagen erfüllt, und hat dennoch jemanden töten können“, fügte er hinzu. Die rechtspopulistische Opposition bekräftigte ihre Forderungen, Attentätern mit doppelter Staatsangehörigkeit die französische Staatsangehörigkeit zu entziehen und radikalisierte Ausländer auszuweisen. “Dann bräuchten die Geheimdienste schon viel weniger Menschen zu beobachten“, sagte die Fraktionschefin des Rassemblement National (RN), Marine Le Pen, dem Sender France Bleu. #weltnachrichtensender #frankreich #marinelepen #rechtsruck Abonniere den WELT YouTube Channel WELT DOKU Channel WELT Podcast Channel WELT Netzreporter Channel Der WELT Nachrichten-Livestream Die Top-Nachrichten auf Die Mediathek auf WELT Nachrichtensender auf Instagram WELT auf Instagram In eigener Sache: Wegen des hohen Aufkommens unsachlicher und beleidigender Beiträge können wir zurzeit keine Kommentare mehr zulassen. Danke für Eurer Verständnis - das WELT-Team Video 2023 erstellt
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