Der Krameterhof von Sepp Holzer (1/2) Permakultur Vielfalt statt Einfalt weg von Pestiziden !
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Sepp Holzer’s explains the principles of his Permaculture and shows how it can be implemented in the small garden, and even in the balcony garden.
Holzer is the the youngest of three sons of Martin and Mary Holzer, born in the Krameterhof after his brothers Hans and Martin.
In addition to the family there was his younger foster sister Gloria.
The court [1] is in the Lungau at about 1,300 m above sea level in an isolated position on a steep, southeast facing hillside, 300 meters above the village in Ramingstein Murtal and was then only accessible via a dirt cart path.
Belonged to the farm about 24 hectares that were farmed in the conventional way. Sepp Holzer’s parents had about ten cattle, 20 sheep, a horse, some chickens, pigs and several geese.
The operation was handled entirely by hand, there was neither electricity nor telephone and no motor vehicles or motor-driven machines, so working in the yard next to the peasants, a maid and a servant and as needed more casual and temporary workers, and also the Children were from a young age, depending on the capacity to perform odd jobs.
The parents were conservative and very reluctant to implement innovations, it was not until 1955 that the farm connected to the public electricity grid. The children were raised catholic, every Sunday the family took the long walk along the valley to attend the church services, table prayers were of course both before and after each meal, were added hours of rosary prayers on Saturdays and in cases of death in the neighborhood.
Physician visits were avoided due to the associated high costs and long distances, if possible, minor injuries and illnesses were treated with home remedies.
Even as a child Holzer showed an extraordinary interest in all sorts of biological processes, leading seed and planting experiments, first in the planters of his mother, and later in “Beißwurmboanling“ an extremely steep and therefore unused strip of land of his parents’ farm. These experiments, coupled with his accurate observation mediated to him at a young age with valuable insights into ecological relationships.
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German: Sepp Holzer erklärt die Prinzipien seiner Permakultur und zeigt, wie sie praktisch schon im Kleingarten, ja sogar im Balkongarten umgesetzt werden kann.
Holzer kam nach Hans und Martin als jüngster von drei Söhnen auf dem Krameterhof seiner Eltern Martin und Maria Holzer zur Welt, zur Familie gehörte außerdem seine jüngere Ziehschwester Gloria. Der Hof[1] liegt im Lungau auf rund m ü. A. in isolierter Lage auf einem steilen, nach Südosten ausgerichteten Hanggrundstück 300 Höhenmeter über dem Dorf Ramingstein im Murtal und war damals nur über einen unbefestigten Karrenweg erreichbar.
Zum Hof gehörten rund 24 Hektar Grund, die auf herkömmliche Art bewirtschaftet wurden.
Die Eltern Sepp Holzers hielten etwa zehn Rinder, 20 Schafe, ein Pferd, einige Schweine und Hühner sowie mehrere Gänse. Der Betrieb wurde gänzlich von Hand bearbeitet, es gab weder elektrischen Strom noch Telefon und auch keine Kraftfahrzeuge oder motorgetriebenen Maschinen, daher arbeiteten auf dem Hof neben den Bauersleuten auch eine Magd und ein Knecht sowie je nach Bedarf mehrere Gelegenheits- und Aushilfsarbeiter, und auch die Kinder mussten von klein auf, je nach Vermögen, anfallende Arbeiten verrichten.
Die Eltern waren konservativ und griffen Neuerungen nur sehr zögerlich auf, so dass der Hof erst 1955 an das öffentliche Stromnetz angeschlossen wurde. Die Kinder wurden katholisch erzogen, jeden Sonntag machte die Familie gemeinsam den langen Fußmarsch ins Tal zum Besuch des Gottesdienstes, Tischgebete vor und nach jeder Mahlzeit waren selbstverständlich, hinzu kamen stundenlange Rosenkranzgebete an Samstagen und nach Todesfällen in der Nachbarschaft. Arztbesuche vermied man auf Grund der damit verbundenen hohen Kosten und weiten Wege nach Möglichkeit, leichtere Verletzungen und Krankheiten wurden mit Hausmitteln behandelt.
Schon als Kind zeigte Holzer ein außergewöhnliches Interesse an allen möglichen biologischen Vorgängen und führte Keim- und Pflanzexperimente durch, zunächst in den Pflanztrögen seiner Mutter, später im „Beißwurmboanling“, einem extrem steilen und daher brachliegenden Geländestreifen des elterlichen Hofes. Diese Versuche, gekoppelt mit seiner genauen Beobachtungsgabe, vermittelten ihm schon in jungen Jahren wertvolle Einblicke in ökologische Zusammenhänge.
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