Kartoffelernte wie zu Großvaters Zeiten | Mit Pferden und viel Handarbeit

Nach dem Hacken Anfang Juni war nicht mehr viel in den Kartoffeln zu machen. Das Hacken hatte die meisten Unkräuter beseitigt. Den Rest entfernten wir bei gelegentlichen Kontrollgängen von Hand. Anfang Juli begann es wieder trocken zu werden, dies bremste dann auch die Ausbreitung des Kartoffelkäfers ein, womit wir auch gegen ihn nicht vorgehen mussten. Ende August war das Kartoffelkraut dann soweit vertrocknet, dass wir ernten konnten. Auch hier bat ich wieder Hubert um seine Hilfe und er kam mit einem alten Schleuderoder und einem amerikanischen Siebkettenroder. Der Siebkettenroder nimmt die Kartoffeln vorne auf und legt sie hinten wieder ab, daher ist er sehr schonend zu den Kartoffel im Vergleich zum Schleiderroder, welcher die Kartoffeln aus den Damm kehrt und bis zu zwei Meter zur Seite wirft. Da der Kartoffelacker vom Kleegras und von einer Wiese eingeschlossen war, war es nicht möglich mit dem Schleuderroder zu beginnen und wir fingen mit dem Siebkettenroder an. Der S
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