Grünen-Abgeordnete scheint Problem mit Symbolen der Demokratie zu haben | Viertel nach Acht

Bei der konstituierenden Sitzung des Bundestags galt mit Blick auf Corona die 3G-Regelung für den Plenarsaal. Wer nicht geimpft, genesen oder getestet war, musste auf der Zuschauertribüne Platz nehmen, alle anderen bekamen ein schwarz-rot-goldenes Bändchen ums Handgelenk, um ihre Corona-Konformität zu signalisieren. Die frisch gewählte Abgeordnete Paula Piechotta (25) klagte auf Instagram über das schwarz-rot-goldene Bändchen, verspottete es als „hässlichstes Festivalbändchen aller Zeiten“. Nur „ausnahmsweise“ könne sie aber damit leben, schrieb sie halb ironisch, mit einem Zwinkersmiley versehen. Dass es ihr dabei um die Nationalfarben geht, machte ihre einführende Bemerkung deutlich: „Gefühlt gestern noch als GJ (Grüne Jugend, Anm.) gegen Nationalflaggen argumentiert, jetzt musst du hier das hässlichste Festivalbändchen aller Zeiten tragen.“
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