Schloss Moritzburg in Sachsen

Kein anderes Schloss in Deutschland passt wohl so gut zu Weihnachten wie das imposante Schloss Moritzburg in Sachsen. Das barocke Jagd- und Lustschloss August des Starken liegt auf einer Halbinsel, umgeben von einer weitläufigen Park- und Teichlandschaft. Erbaut wurde Schloss Moritzburg als Jagdhaus mit dem Namen Dianenburg von Herzog Moritz von Sachsen von 1542-1546. Das Jagdhaus entstand im Stil der Renaissance mit vier mächtigen Rundtürmen, die von einer umlaufenden Wehrmauer verbunden sind. Kurfürst Johann Georg II. von Sachsen war es, der das Gebäude zum Jagdschloss von 1656- 1672 von Wolf Caspar von Klengel erweitern ließ. Kurfürst August der Starke von Sachsen beauftragte 1723 weitere Umbauten an dem Schloss. Die bis 1733 andauernden Umbauten des Renaissanceschloss in ein barockes Jagd- und Lustschloss, erfolgten nach Plänen von Matthäus Daniel Pöppelmann und endeten mit dem Tod von August dem Starken. Zum ersten Mal wurde das Schloss 1924 als fester Wohnsitz von Prinz Ernst Heinrich von Sachsen genutzt. Einige Räume des Schlosses öffnete der Prinz für Führungen bis er 1945 enteignet wurde. Der Freistaat Sachsen wurde Eigentümer des Schlosses und eröffnete 1946 ein Museum. Der Park, der ab 1945 verwilderte, wurde ab 1990 vom neu rekonstruiert. Weitere Informationen zum Schloss Moritzburg finden Sie hier:
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