Putin tritt für Idee einer externen Geschäftsleitung für ausländische Unternehmen ein

Am Donnerstag beriet sich der russische Präsident Wladimir Putin mit Regierungsmitgliedern über Maßnahmen zur Unterstützung der russischen Wirtschaft. Angesichts des Ukraine-Krieges hatten zahlreiche Länder präzedenzlose Sanktionen gegen Russland verhängt. Zahlreiche ausländische Großunternehmen hatten den russischen Markt verlassen. In diesem Zusammenhang vertrat der Präsident die Idee, für die russischen Vertretungen dieser Firmen eine externe Geschäftsleitung einzusetzen. Dennoch betonte Putin, Russland wolle sich nicht verschließen und ist bereit, mit allen ausländischen Partnern zu arbeiten. Außerdem unterstrich der Präsident, es gebe genug legitime Marktinstrumente für die Implementierung solcher Maßnahmen. Putin rief demnach dazu auf, keine “Willkür“ zuzulassen: “Die Rechte der ausländischen Investoren und Kollegen, die in Russland bleiben und in Russland arbeiten, müssen zuverlässig geschützt werden.“
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