#afd #deutschland #putin
Die AfD setzt ihren Höhenflug fort. Der Thüringer Landesfraktionschef Björn Höcke sprach jetzt in einem Interview mit der Schweizer Zeitung „Blick“ über die ausschlaggebenden Gründe für das Umfragehoch seiner Partei.
Einer der Hauptfaktoren sei laut Höcke die Migration, die das deutsche Sozialversicherungssystem stark belaste. Deutschland sei auf dem Weg zum gescheiterten Staat, erklärte der 51-Jährige. Zudem glaubt der AfD-Politiker, dass die negative Haltung anderer Parteien bezüglich einer Zusammenarbeit mit seiner Partei nicht dauerhaft Bestand habe. Dass er selbst als Faschist bezeichnet werden darf und die AfD vom Verfassungsschutz als „gesichert rechtsextrem“ eingestuft wird, wiegelt Höcke verständnislos ab.
Mit Blick in die Ukraine fordert der AfD-Politiker eine sofortige Beendigung der Waffenlieferungen. Auf die Aussage, dass Putin den Krieg beenden könne, reagiert Höcke mit folgendem Vorwurf: „Ich weiß, dass westliche Medien Putin zum neuen Hitler aufbauen wollen. Aber man muss erkennen, dass es eine jahrzehntelange Fehlentwicklung im Vorfeld des Krieges gegeben hat.“Weiters fordert Höcke eine stärkere Zusammenarbeit mit Russland und eine Loslösung Deutschlands von den USA.
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