Neurologische Akut- und Langzeitfolgen einer SARS-CoV-2-Infektion

Prof. Dr. Peter Berlit (Deutsche Gesellschaft für Neurologie) referiert zum Thema „Neurologische Akut- und Langzeitfolgen einer SARS-CoV-2-Infektion“. Die Moderation übernimmt Prof. Dr. Christian Lange-Asschenfeldt (Oberberg Fachklinik Düsseldorf Kaarst). In diesem Online-Vortrag möchten wir die neurologischen Akut- und Langzeitfolgen einer SARS-CoV-2-Infektion beleuchten. COVID-19 ist eine virale Infektion der Atemwege mit Multiorganbeteiligung. Das Virus kann über Riechnerv und Nervus vagus sowie auf dem Blutweg ins Zentralnervensystem (ZNS) gelangen. Etwa 5 % aller Patientinnen und Patienten müssen stationär behandelt werden. Die klinische Prognose hängt u.a. vom Alter und Geschlecht der einzelnen Patientinnen und Patienten ab. Bei stationär behandelten Patientinnen und Patienten kommt es in etwa 20 % zu neurologischen Manifestationen. Zu diesen zählen Enzephalopathien, Enzephalomyelitiden und zerebrovaskuläre Komplikationen. Dabei handelt es sich nur in Ausnahmefällen um direkt viral verursachte Manifes
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