Das Ende des Kapitalismus (2023)

Wie sich eine grundlegende ökologische Transformation ökonomisch und politisch realisieren lässt, ist eine der grundlegenden Fragen unserer Zeit. Der Kapitalismus bringt uns zwar Wohlstand, gefährdet aber angesichts der drastisch zunehmenden Klimakrise zugleich unsere Existenz. Permanentes ressourcenverzehrendes und energieintensives Wachstum ist offenkundig nicht nachhaltig. Die Wirtschaftsexpertin und Autorin Ulrike Herrmann plädiert deshalb in ihrem neuesten Buch „Das Ende des Kapitalismus“ für eine Abkehr vom Prinzip Wachstum. Die Bewältigung der Klimakrise kann uns nur gelingen, wenn wir uns vom kapitalistischen Wachstumsmodell verabschieden und uns stattdessen auf ein „grünes Schrumpfen“ und eine konsequente Kreislaufwirtschaft einstellen. Doch wie soll man sich dieses Schrumpfen vorstellen? Und wie ließe es sich politisch durchsetzen? Der Publizist und Grünen-Vordenker Ralf Fücks setzt dagegen auf „grünes Wachstum“ als unsere Ret
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