Münch-Urs 500, 1971 _ RENNLEGENDEN 1960-85 im Deutschen Zweirad- und NSU-Museum Neckarsulm
1970 MÜNCH-URS 500
Hersteller: Helmut Fath und Freunde
Fahrgestell: Ferdinand Kaczor nach Vorbild des
Rickman-Métisse Rahmens
Motor: 4-Zylinder in Reihe, 4-Takt, dohc, luftgekühlt
Hubraum: 499 ccm, Bohrung/Hub 60/44 mm
Leistung: ca. 80 PS bei U/min.
Getriebe: wahlweise 4-6 Gang
Gewicht: 135 kg
Höchstgeschwindigkeit: ca. 240 km/h
Karl Hoppe errang 1969 mit dieser legendären URS die Deutsche Meisterschaft. Selbst Agostini musste der schnellen Vierzylinder mit Respekt begegnen. Ein schwerer Rennunfall 1961 von Helmut Fath kostete seinen Seitenwagenbeifahrer Alfred Wohlgemuth das Leben. Nach einer Zeit der Trauer und Rekonvaleszenz erhoffte sich der Ex-BMW-Gespannweltmeister wieder Unterstützung von seiner Marke.
Diese wurde ihm nicht gewährt. Es heißt, dass sich Enttäuschung in verletzte Ehre und Wut
wandelte. Dies führte zu einer wagemutigen Idee und dadurch zur Rennsportlegende: Helmut Fath, Ing. Peter Kuhn
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URS Solo-Rennmaschine 1989 in Hockenheim
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