Des Westens Freude über Russlands Söldner Putsch: Ein Satz mit X, war wohl nix!

Der neue Wallenstein Moskaus, der Stauffenberg Russlands, titelten die Medien. Die Superlative der Heldenzuschreibungen wurden euphorisch aus den Tasten geklimpert, in Jewgeni Prigoschin hat Europa seinen neuen Messias gefunden. Die Geheimwaffe, die Putin, den Schlächter und Mörder, endlich zur Strecke bringen wird, war geboren. Jene Kommentatoren, die in Prigoschin den größten und blutrünstigsten Kriegsverbrecher seit Jahrzehnten gesehen haben, machten binnen eines Samstags die geistige Transformation durch und beschrieben den gekauften Mörder und Schächer nun als lupenreinen Demokraten, Freiheits- und Widerstandskämpfer. Das alte wenngleich auch verlogene Zitat „der Feind meines Feindes, ist mein Freund“ wurde für alle Welt wieder einmal sichtbar. Bange Stunden verfolgte die westliche Elite den Umsturz. Putin sei bereits nach St. Petersburg geflohen, die russische Elite mit ihren Privatjets längst weg, kein Flug aus Moskau mehr buchbar, die Stadt abgeriegelt
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