Wo Menschenwege enden

Text: Fritz Woike 1948, Melodie: Gerhard Schmeling 1956, Jesus unsere Freude, Gemeinschaftsliederbuch, Gießen 1995, Nr. 500. Eine Auftragsarbeit. Das Lied ist ein gutes Zeitdokument: Der Text verarbeitet die Erfahrung des Zusammenbruchs des Dritten Reiches. Als die Melodie entstand - in dem Jahr meiner Geburt - war diese Erfahrung noch sehr lebendig. Nun konnte man ein Lied davon singen. Meine Erfahrungen sind völlig anders geraten: Ich war zum Glück von der Herrenrassementalität nicht infiziert worden und musste nicht erst gedemütigt werden und am Ende sein, damit Gott sich mir zeigen und bei mir etwas bewirken konnte. Ich habe ihn als Quelle des Glücks (Source of Happiness) kennen gelernt.
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