UKRAINE-KRIEG: Sprengung des Kachowka-Staudamms “wäre ein Einsatz von Massenvernichtungsmitteln“

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat russischen Truppen vorgeworfen, den Kachowka-Staudamm des Dnipro vermint zu haben. Es gebe Pläne, die Staumauer zu sprengen und das flussabwärts gelegene Cherson mit 18 Millionen Kubikmetern Wasser zu überfluten, sagte Selenskyj am Donnerstag. Anschließend werde Russland die Ukraine dafür verantwortlich machen. In der Gegend um Cherson leben Hunderttausende Menschen. Die ukrainische Armee stößt dort in einer Gegenoffensive vor. Der von Moskau in der Region eingesetzte Verwalter Wladimir Leontjew warf ukrainischen Truppen vor, den etwa 70 Kilometer von Cherson entfernten Staudamm und ein Wasserkraftwerk fünfmal mit Raketen beschossen zu haben. Falls die Anlagen zerstört würden, werde ein Kanal blockiert, der die von Russland annektierte Krim mit Wasser versorgt, sagte Leontjew dem russischen Fernsehen. Beide Darstellungen können nicht unabhängig überprüft werden. #ukraine #krieg #kachowka Abonniere den WELT YouTube Channel WELT DOKUS Channel WELT Podcast Channel Kurznachrichten auf WELT Netzreporter Channel Der WELT Nachrichten-Livestream Die Top-Nachrichten auf Die Mediathek auf WELT Nachrichtensender auf Instagram WELT auf Instagram In eigener Sache: Wegen des hohen Aufkommens unsachlicher und beleidigender Beiträge können wir zurzeit keine Kommentare mehr zulassen. Danke für Eurer Verständnis - das WELT-Team Video 2022 erstellt
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