LUFTRETTUNG: Viele Unwetter-Opfer wurden aus der Luft aus Häusern gerettet

Nach der Unwetterkatastrophe im Westen Deutschlands waren am Freitag Tausende Helfer in Rettungseinsätzen unterwegs. Wegen der Vielzahl der Notsituationen wollte die Bundeswehr nicht mehr nur auf Anträge zur Hilfeleistung warten, sondern sich auch auf eine eigene Lagebewertung stützen, wie ein Sprecher der Deutschen Presse-Agentur sagte. Bereits am Vortag war bei Gefahr für Leib und Leben sogenannte Soforthilfe geleistet worden. In Nordrhein-Westfalen unterstützten Soldaten die Einsätze zur Rettung und Bergung mit 495 Männern und Frauen in elf Landkreisen und Städten. In Rheinland-Pfalz waren mehr als 200 Soldaten in neun Landkreisen und Städten im Einsatz. Die Gesamtzahl der Soldaten lag insgesamt aber höher, da Besatzungen von Fahrzeugen teils nicht mitgezählt wurden. Das Technische Hilfswerk (THW) hatte am Freitag laut Bundesinnenministerium in beiden Bundesländern insgesamt 2065 Helfer im Einsatz. Diese waren nach Angaben eines Spre
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