RKI warnt vor übermäßigem Tragen von FFP2-Masken – Lauterbach pfeift drauf

Hört die Regierung nicht auf ihre eigenen Warnungen? Ab dem 1. Oktober soll in Deutschland die FFP2-Maskenpflicht (d.h. ein medizinischer Mund-Nasen-Schutz ist dann nicht mehr erlaubt) im Fernverkehr in Kraft treten. Heißt: Wer z. B. mit dem ICE von Stuttgart nach Hamburg fährt, muss rund sechs Stunden lang eine FFP2-Maske tragen – so will es Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (59, SPD). Das Problem hierbei: Ausgerechnet das Robert-Koch-Institut (RKI), das Karl Lauterbach untergeordnet ist, warnt vor übermäßigem Tragen von FFP2-Masken! So heißt es auf der Internetseite des RKI, dass bei FFP2-Masken eine „vertretbare Tragedauer“ berücksichtigt werden solle. So gilt z. B. für Menschen, die „bei mittlerer Schwere“ arbeiten, dass sie die Maske nur 75 Minuten tragen und dann für 30 Minuten absetzen sollten. Die „vertretbare Tragedauer“ bei „leichter“ Arbeitsschwere beträgt 100 Minuten. Auch das ist bei einer langen Zugfahrt nicht ansat
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