Irak: Die überlebenden Jesidinnen | ARTE Reportage

Jesidische Frauen boxen in einem Fitnessstudio in einem Flüchtlingslager im Norden des Irak, auch um ihr Selbstvertrauen wiederzuerlangen. Sie werden “Die Überlebenden“ genannt. Einige von ihnen waren Zeugen des Massakers, das der Islamische Staat im August 2014 an ihrem Volk verübte.  Andere wurden gefangen genommen, vergewaltigt, auf Sklavenmärkten wie Vieh verkauft, sie lebten jahrelang unter der Terror-Herrschaft des Kalifats. Die Jesiden, eine kurdischsprachige religiöse Minderheit, wurden von sogenannten strenggläubigen Islamisten als Teufelsanbeter verurteilt und zum Freiwild erklärt. Von den im Irak registrierten Jesiden sollen bis zu getötet worden sein. Tausenden gelang es, aus ihrer Heimat zu fliehen; die meisten von ihnen leben noch heute in Flüchtlingslagern unter prekären Lebensbedingungen und ohne jegliche Perspektive. Frauen und Kinder wurden vom IS verschleppt und versklavt, wurden wiedergefunden, werden bis heute vermisst. #irak #jesidinnen #boxen Video auf YouTube verfügbar bis 18/04/2025 Abonniert den Youtube-Kanal von ARTE:   Folgt uns in den sozialen Netzwerken: Facebook: Twitter: Instagram:
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