So war der Arbeitsalltag in der DDR | MDR DOK

Der “Arbeiter- und Bauernstaat“ DDR garantierte jungen Menschen einen Ausbildungsplatz, versorgte die Werktätigen mit Betriebspolikliniken und Betriebskinderkrippen und offiziell herrschte Vollbeschäftigung. Die DDR, ein Arbeiterparadies? Zeitzeugen erinnern sich an die Solidarität in den Kollektiven und Brigaden, aber auch an veraltete Maschinen und hohe Planvorgaben. Viele Betriebe in der DDR wirtschafteten zur Zeit des Mauerfalls schon lange nicht mehr rentabel. 1990 wurde die Treuhandanstalt mit dem Ziel gegründet, die DDR-Betriebe zu privatisieren. Für manche DDR-Bürger boten sich neue Chancen in der Marktwirtschaft, vielen anderen blieb nur die Arbeitslosigkeit. Mehr zum Thema: Staatlich geförderte Schwarzarbeit ▸ Kombinate - Alles unter einem Dach ▸ Recht auf Arbeit ▸h
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