diagnose:funk Webinar Nr. 15: STOA-Studie, BERENIS-Review und Salford-Studien zur Blut-Hirn-Schranke

„Papier ist geduldig“ – wäre das nicht so, dann müsste die nahezu 200-seitige Studie des Komitees zur Technikfolgenabschätzung des EU-Parlaments (STOA) zu Parlamentsdebatten und zu einer ernsthaften Strahlenschutzpolitik führen. Denn diese Studie weist nach, dass Mobilfunkstrahlung Krebs und Fruchtbarkeitsstörungen auslösen kann. Die Studie von Mevissen/Schürmann, herausgegeben von der beratenden Expertengruppe BERENIS der Schweizer Regierung, dokumentiert, dass der Wirkmechanismus „Oxidativer Zellstress“ in mehr als 100 Studien nachgewiesen ist. Und ein Studienergebnis ist in Vergessenheit geraten: Die Mobilfunkstrahlung kann die Blut-Hirn-Schranke öffnen. In einem Buch zum 80. Geburtstag von Leif Salford, der diesen Effekt entdeckte, wird die Relevanz dieses Ergebnisses vor Augen geführt.
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