Farle: Wir brauchen keine China-Strategie, sondern eine für die USA

Heute, am , stellte die grüne Außenministerin Annalena Baerbock die neue China-Strategie der Bundesregierung vor und geht damit im Gleichschritt mit den USA auf Konfrontationskurs mit Deutschlands wichtigstem Handelspartner. Der Abg. Robert Farle warnte davor, sich erneut von den USA zur Verwirklichung ihrer geopolitischen Ziele einspannen zu lassen, wie es bereits im Falle Russlands zu unserem Nachteil geschehen ist. Wir brauchen freien und fairen Handel zum gegenseitigen Vorteil und keine moralischen Belehrungen oder Einmischungen in die inneren Angelegenheiten unserer Handelspartner – umgekehrt wollen wir dies schließlich genauso wenig. Die China-Strategie der Bundesregierung strotzt nur so von zum Teil dreisten Forderungen an die chinesische Staatsführung, wie sie ihr Land zu regieren hätten. Das aufstrebende China lässt sich aber sicher nicht von einer chaotischen Ampelregierung den Tag erklären, die ihr eigenes Land mit Vollgas in den Abgrund führt. Erschwerend kommt hinzu, dass Frau Baerbock mit ihrer Diktator-Aussage im US-Fernsehen den chinesischen Präsidenten Xi Jingping brüskiert und damit erneut bewiesen hat, dass sie auf dem diplomatischen Parkett nichts verloren hat. Abschließend forderte Farle eine neue Strategie im Umgang mit den USA, denn eine solche ist gerade vor dem Hintergrund der Terroranschläge auf die Nord-Stream-Pipelines tatsächlich dringend notwendig.
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