Sahra Wagenknecht wehrt sich gegen Kritik am Manifest | Markus Lanz vom 21. Februar 2023

„Ich werde hier hingestellt, wie jemand, der von Putin bezahlt wird, wenn ich so was fordere“, verteidigt die Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht ihre Forderung, auf Verhandlungen mit Putin zu setzen. Seit Tagen sorgt sie mit ihrem „Manifest für Frieden“ für Aufsehen in der deutschen Waffenlieferungsdebatte. Ihre Forderung: Waffenlieferungen stoppen und alle Parteien an einen Verhandlungstisch bringen. Der Krieg in der Ukraine müsse unbedingt enden. Jeder weitere Tag würde nur unnötige Opfer bringen, doch das Ende des Krieges sei für Sahra Wagenknecht nicht sichtbar. Schon letztes Jahr im Frühjahr hätte es Bemühungen gegeben, doch kurz vor eventuellen Verhandlungen habe der ukrainische Präsident Selenskyj die Bereitschaft zurückgezogen. Dass die Kriegsverbrechen in Butscha der Grund gewesen seien, bezweifelt Frau Wagenknecht und beschuldigt die USA und NATO. Vor allem kritisiert sie die Ziellosigkeit der Länder, die aktuell Waffen liefern. De
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