Franzsische Regierung mitschuldig am Massaker Proteste der kurdischen Gemeinde nach tdlichem Angriff in Paris

Drei Tage nach den tödlichen Schüssen in einem kurdischen Kulturzentrum in Paris versammelten sich am Montag Hunderte Menschen zu einem Trauermarsch zum Gedenken an die drei Getöteten kurdischer Abstammung. Auf dem Trauermarsch machten die Teilnehmer ihrem Unmut über die französischen Behörden Luft, die die kurdische Gemeinschaft nicht ausreichend schützen würden. Dabei hielten sie Transparente mit Bildern von Menschen hoch, die aus rassistischen- sowie kurdenfeindlichen Beweggründen getötet oder verletzt worden waren. In der Türkei haben Mitglieder der kurdischen Gemeinschaft mit Vertretern der pro-kurdischen Linkspartei HDP (Halkların Demokratik Partisi) vor dem französischen Generalkonsulat in Istanbul protestiert. Sie warfen den Behörden Frankreichs sowie anderer Länder vor, die Morde zahlreicher rassistischer, kurdenfeindlicher Täter der Öffentlichkeit vorzuenthalten sowie diese nicht konsequent zu verurteilen. Nach dem tödlichen Angriff auf ein kurdisches Kulturzentrum in Paris hat sich der mutmaßliche Täter zu einem “pathologisch gewordenen Hass auf Ausländer“ bekannt. Bereits früher war der Franzose mit Waffen auf Ausländer losgegangen. Mehr dazu:
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