Equilibrium - Des Sängers Fluch

Des Sängers Fluch Düster die Zeiten, geknechtet das Land Zu dienen und fügen die Menschen gebannt Kein Vogel, kein Lachen im Flur widerhallt Die Tage so düster, die Nächte so kalt Und so zogen die Jahre dahin gingen nieder - ohne Sinn Schwere Seiten der Geschichte Buch Erzählen bis heute von des Sängers Fluch “Zeig mir zu spielen, lehr mich deine Kunst“ So sprach einst ein Knabe aus tiefer Inbrunst Der Alte mit Harfe, der Junge mit Sang Sie spielten die Lieder, so reich war ihr Klang Und so zogen die Lieder ins Land Ein Gefühl so ... unbekannt Doch schwer sind die Seiten der Geschichte Buch und ’zählen bis heute von des Sängers Fluch Und so galt es zu spielen vor eisigem Thron Der Tod sei die Strafe, das Leben sei Lohn “So spielt nur ihr beiden und spielet bloß gut, sonst mach ich mir Freude und wate durch Blut“ Da schlug er die Seiten so voll wi
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