„Ich bin fassungslos“: Ein Armutszeugnis für ARD-Talk über Flüchtlingspolitik

„Ich bin fassungslos“: Ein Armutszeugnis für ARD-Talk über Flüchtlingspolitik Der „Anne Will“-Talk zum Thema „Migrationskrise“ war exemplarisch für so viele Sendungen dieser Art in den Öffentlich-Rechtlichen: Da versammeln sich Top-Politiker und Experten, um zu einem Top-Thema zu diskutieren. Es kommt zwar zu einem emotionalen Schlagabtausch, am Schluss aber kommt kaum etwas Greifbares raus. So war es auch diesmal: Markus Söder und Nancy Faeser warfen gegenseitig vor, „Wahlkampf“ zu betreiben. Die Innenministerin rühmte sich selbst für ihre „Bemühungen“, Söder meinte, sie rede sich „die Sache schön“. Frank Rombey, Bürgermeister der Gemeinde Niederzier (NRW), der vom Migranten-Problem daheim längst überfordert ist und fast die ganze Zeit nur zuhören musste, durfte am Schluss seinen „Erkenntnisgewinn“ zusammenfassen: „Ich bin fassungslos, wenn ich diese Diskussion hier heute Abend gesehen habe.“ Das Gefühl hatten im Endeffekt auch die Zuschauer. Abonniert @satellit_de! Источник: Satellit
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