Krebs - Wege der Möglichkeiten - ein Gespräch mit René Gräber
In diesem Interview erläutert der Heilpraktiker René Gräber welche Überlegungen man als Krebspatient anstellen sollte und wie Krebs entsteht.
René Gräber ist in einer Ärztefamilie aufgewachsen In frühester Jugend durfte ich bereits Blutdruck messen und in der Roten Liste (ein Nachschlagewerk für Arzneimittel) Medikamente heraussuchen. Wenn das Ärzteblatt “ausgelesen“ war, durfte er es haben. Das war eine Bedingung, denn sonst hätte er es zuerst gelesen.
Die logische Konsequenz wäre natürlich gewesen, sofort nach dem Abitur und dem Wehrdienst, Medizin zu studieren. Aus mehreren Gründen hatte ich das damals aber verworfen: Erstens wusste er bereits, dass der Klinik-Alltag nur wenig Freiräume zulässt. Für eine Familie bleibt da wenig Zeit. Zweitens hatte er einige Lehrbücher der Medizin bereits gelesen und fand das Thema nicht mehr so spannend.
So entschied er sich erst einmal für etwas von der Philosophischen Fakultät: Ein Studium der Pädagogik (die Lehre von den Erziehungswissenschaften), mit den Nebenfächern Soziologie und Psychologie.
Als ehemaliger Leistungssportler (Leichtathletik) sah er den Schwerpunkt aber eher im Bereich der Sportpädagogik, was mich dazu bewog das Studium der Sportwissenschaften noch “dranzuhängen“.
René wusste, dass die “klassische Medizin“ nur in wenigen Fällen wieder zu einer vollen Leistungsfähigkeit verhelfen kann, vor allem wenn die Patienten noch weitere chronische Erkrankungen haben. Oftmals werden leider nur Symptome behandelt, was auch in dem Witz zum Ausdruck gebracht wird: “Der Mensch ist ein Organ mit vielen Körperöffnungen; und vor jeder lauert ein Facharzt.“
Diesen “Witz“ erlebte ich leider (oder zum Glück), durch eigene Erfahrung: Bereits in frühester Jugend wurde ich (selbstverständlich) bei verschiedenen Beschwerden mit Medikamenten behandelt: Allergien, Migräne, schwerer Heuschnupfen, Muskelschmerzen und Gelenkschmerzen unklarer Art (heute würde man Fibromyalgie sagen), Ekzeme und andere Hauterscheinungen. Diese Aufzählung sollte erst einmal reichen. Für einen noch nicht mal 30-jährigen (damals), war mein Krankenakte bereits so dick, wie von manchen 70-jährigen.
Ein Meniskusriss 1995 brachte das jähe Ende des Sports. Mit Muskelschmerzen, Migräne und “kaputten“ Knie ging nichts mehr.
Das war dann auch eine Art Wendepunkt - zumindest in seiner Krankengeschichte. Die klassische Medizin mit den ganzen Tabletten und Spritzen konnte nicht wirklich helfen. Also begann er nach Alternativen zu suchen. Klar: mein Knie bekam ich mit Trainingstherapie wieder in den Griff, obwohl man ihm den gerissenen Meniskus eigentlich herausschneiden wollte. Aber Sport war auch mit dem durch “klassisches“ Training stabilisierten Knie nicht wirklich möglich.
Eines der ersten Heilverfahren, dass ihm zu einer Art “Durchbruch“ verhalf, war das Heilfasten.
Der nächste Schritt war nur logisch: Eine Heilerlaubnis jenseits der Sporttherapie und Physiotherapie musste her. Also noch einmal an die Universität zum Studium der Medizin. Aber er merkte: das war nicht mehr das “Richtige“. Er wollte weder Chirurg, noch Internist werden. . Dennoch: Er stellte sich sechs Semester Medizin zusammen aus Vorklinik und Klinik mit: Innere Medizin, Mikrobiologie, Allgemeine Pathologie, spezielle Pathologie und einiger weiterer Fachdisziplinen.
Parallel dazu absolvierte er eine Ausbildung zum Heilpraktiker und erlernte verschiedene Naturheilverfahren. Darunter u.a. verschiedene Techniken der Schmerztherapie (Neuraltherapie, Chiropraktik, Faszialtechniken), Orthomolekulare Medizin und auch 1,5 Jahre in klassischer Homöopathie.
Die 6-Phasen-Tabelle nach Dr. Reckeweg:
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Miriam Reichel hatte in 2004 eine Krebserkrankung im Endstadium und ist seit 2005 vollständig geheilt.
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