Die Deportation der deutschen Bevölkerung in der Sowjetunion in den Jahren 1941 bis 1946,

Vortrag von Dr. Alfred Eisfeld (Göttinger Arbeitskreis e.V., Göttingen), Teil der Reihe: “Das Institut für Kultur und Geschichte der Deutschen in Nordosteuropa (IKGN e.V.) erinnert an den 80. Jahrestag der Deportation der Russlanddeutschen.“ () Der Erlass des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR vom 28. August 1941 „Über die Übersiedlung der Deutschen, die in den Wolgarayons wohnen“ bedeutete eine einschneidende Zäsur im traditionellen Leben der Deutschen in der Sowjetunion. Innerhalb weniger Monate wurden aufgrund dieses Befehls rund Menschen aus der Wolgarepublik ausgesiedelt, weitere Menschen deutscher Abstammung aus anderen Teilen der Sowjetunion fielen dem Erlass bis Ende 1941 zum Opfer. Der Kollaboration mit dem nationalsozialistischen Deutschland, das am 22. Juni 1941 di
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