Israel vs. Palästina: Die wichtigsten Fragen, die deutsche Journalisten nicht wagen

Am 50. Jahrestag des Jom-Kippur-Krieges griff die HAMAS Israel mit Tausenden von Raketen. Zum ersten mal war es der HAMAS gelungen rasch territoriale Gewinne zu erlangen. Die palästinensischen Radikalen haben darüber hinaus einige israelische Militär-Basen erobern und hunderte israelische Geisel nach Gaza verschleppen können. Dieser beispiellose Angriff führte dazu, dass die IDF ihre Truppen mobilisieren mussten, um eine Gegenoffensive zu starten. Kurz darauf erklärte Premierminister Benjamin Netanjahu, Israel befinde sich “im Krieg“. Am berief sich das israelische Kabinett auf Artikel 40 Aleph und erklärte zum ersten Mal seit dem Jom-Kippur-Krieg 1973 offiziell den Krieg. Mehrfachen Berichten zufolge sind in Israel über 600 Menschen gestorben und Tausende von Menschen verwundet worden. Nur wenige Stunden nach dem Angriff begannen alle Nachrichtenagenturen und politischen Experten, Berge von Emotionen zu verbreiten: Augenzeugenberichte, Videos vor Ort, Analysen - es schien, als hätte jeder und jede Mutter eine Meinung zu diesem uralten Konflikt. Aber irgendetwas fehlte, niemand stellte die schwierigen Fragen: Warum jetzt? Wie konnte der berüchtigte israelische Geheimdienst MOSSAD dies durchgehen lassen? Wer finanziert die HAMAS? Was hat das alles zu bedeuten? Ich habe mich an Alireza Mousavi, meinen ehemaligen Kollegen und Politikwissenschaftler, gewandt, um die Fragen zu beantworten, die sich jeder andere Journalist nicht zu stellen traut. Wenn ihr also den Kontext dieses Konflikts verstehen wollt, schaut euch das Video bis zum Ende an. Seyed Alireza Mousavi ist promovierter Politikwissenschaftler und freier Journalist mit dem Schwerpunkt Geopolitik und Naher Osten. Folgt ihm auf X (früher bekannt als Twitter):
Back to Top