Geld oder Leben - ein Experiment mit schockierendem Ausgang

Eine Maus. Ein Leben. Wer sich für ihren Tod entscheidet, bekommt zehn Euro. Lebt sie weiter, geht der Teilnehmer leer aus. So das provozierende Experiment. Das Ergebnis der Bonner-Studie schockiert: Wenn die Teilnehmer für sich alleine entscheiden konnten, wurde nur jede zweite Maus getötet. Entschieden die Teilnehmer aber gemeinsam, ging man radikaler zur Sache. Fast jede Maus wurde getötet. Nur eine kleine Minderheit ließ die Maus noch leben. Fazit: In der Masse geht die Moral des Einzelnen unter. In der Gruppe vergisst man sein Gewissen. Beim Tod einer Labor-Maus oder auch beim Konsumverhalten, behaupten die Bonner Forscher: Billige T-Shirts durch Kinderarbeit, billiges Fleisch durch Massentierhaltung. Die gewagte These: Wenn alle Verbraucher es tun, ist unmoralisches Handeln okay. Das Maus-Experiment. Ein Appell an die Kosumenten, über ihr Verhalten nachzudenken. Und an die Politik, den Markt fairer zu gestalten Homepage: Blog: Facebook: Twitter:
Back to Top