Die letzten Tage des „Dritten Reichs“

Ende April 1945. Der Zweite Weltkrieg ist für die Deutschen so gut wie verloren. Hitler und andere hochrangige Nationalsozialisten haben sich im sogenannten Führerbunker verschanzt. Dort feiern sie kurz vor Kriegsende sogar Hitlers Geburtstag und seine Hochzeit. In den Straßen von Berlin tobt derweil der Häuserkampf. Die Rote Armee steht vor den Toren der Reichskanzlei. Eine letzte verzweifelte Massenmobilisierung der Nazis ist der Volkssturm. Kinder, Jugendliche und Senioren werden in den Kampf gegen die Alliierten geschickt. Durchhalteparolen wie „Siegen oder Sibirien“ schüren die Angst vor der Niederlage. Dabei ist auch Hitler und der Nazi-Elite klar, dass der Krieg längst verloren ist. Hitler verfasst im Führerbunker sein Testament, heiratet seine langjährige Begleiterin Eva Braun und tötet sich dann selbst. Kurz danach, am 8. Mai 1945, tritt die deutsche Kapitulation der Wehrmacht in Kraft. Damit ist der Zweite Weltkrieg in Europa beendet. Mirko Drotschm
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