Deutschland, steh auf! (Langfassung)

Die „Sportpalast-Rede“ von Herbert Grönemeyer von Lars Nebelelf Die „Sportpalast-Rede“ von Herbert Grönemeyer am 12. September 2019 in Wien und die darauf folgenden enthusiastischen Twitter-Akklamationen rotgrüner Politiker haben klar gezeigt, von welcher Seite die deutsche Demokratie tatsächlich bedroht wird. Diese Akklamationen kommen einem Aufruf zur Hetzjagd auf alle Regierungs-Kritiker gleich. Für den Verfassungsschutz in einer funktionierenden Demokratie, in der keine Instrumentalisierung des Inlandsgeheimdienstes für die Zwecke einer bestimmten Parteien-Gruppe stattgefunden hat, wäre dies ein klarer Anlass für die künftige intensive Beobachtung solcher Politiker. Denn die zentrale Schrei-Passage Grönemeyers ist das Credo einer faschistischen Machtübernahme, zudem aufgeführt in der aufwiegelnden Schrei-Tonlage der Goebbels-Rede zum „totalen Krieg“ am 18. Februar 1943 im Berliner Sportpalast: „Wenn Politiker schwächeln, dann liegt es an uns zu diktieren, wie eine Gesellschaft auszusehen hat!“ Diesen rhetorischen Todesstoß für die Demokratie hätten sowohl Hitler selbst als auch Goebbels als Chef-Agitator der aufstrebenden Nazi-Partei in der Endphase der Weimarer Republik nicht brutaler herausschreien können! Und das massenhafte zustimmende Gejohle des von Grönemeyer aufgepeitschten Publikums hat an genau diese grauenhafte Zeit erinnert, in der die Scholls und Stauffenbergs Deutschlands und die demokratischen Patrioten Russlands von den beiden braunen und roten Terror-Systemen der „Klaren Kante“ zu Tausenden hingerichtet wurden. Die pauschale Diffamierung aller konservativ-liberal gesinnten Bürger, deren Kritik an der als selbstmörderisch empfundenen rotgrünen Politik von Grönemeyer als „rechtes Geschwafel“ niedergeschrien wurde, hat durch das aufhetzende Gekreische im Rahmen einer Großveranstaltung eine neue Eskalationsstufe auf dem Weg in die rotgrüne Gesinnungs-Diktatur erreicht. Die neuen rotgrünen Faschisten sind ihren braunen sozialistischen Vorbildern bereits so nahe gekommen, dass eine Unterscheidung in Wortwahl, Methoden, Gestus und Lautstärke schon gar nicht mehr möglich ist. Ganz wie Ignazio Silone es bereits 1944 prophezeit hatte: „Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen: ´Ich bin der Faschismus!´. Nein, er wird sagen: ´Ich bin der Antifaschismus!´“ Als spontane Reaktion auf diesen abscheulichen antidemokratischen Exzess der Volksverhetzung ist ein neuer Text auf das „Steigerlied“ entstanden. Die zugrundliegende, jahrhundertealte Melodie eignet sich bereits deswegen für einen musikalischen Aufruf gegen Links, weil Rotgrün im ideologischen Klima-Rausch allen deutschen Bergleuten in kürzester Zeit die Existenzgrundlage entzogen hat. Wegen des obligatorischen Einsatzes als Vorspiel zu seinem Lied „Bochum“ ist die textliche Umwidmung des Steigerlieds zudem eine ganz besondere Antwort auf den faschistoiden Exkurs Grönemeyers. Die von Rot und Grün bis in den öffentlich-rechtlichen Rundfunk hinein gezielt betriebene, systematische Vermischung von „konservativ“ und „rechtsextrem“ oder von „rechts“ und „braun“, die ausschließlich der Diskreditierung und Diffamierung konservativer Positionen dienen soll, hat sich zu einem veritablen Totengräber für die deutsche Demokratie entwickelt. Die unentschuldbare Grenzüberschreitung Grönemeyers muss ein Wendepunkt sein. Denn auch die rotgrüne Diffamierungskampagne insgesamt hat die Grenze zur faschistischen Agitation überschritten. Dies muss zur Rettung der deutschen Demokratie entsprechend gebrandmarkt werden. Diesem Ziel dient die textliche Umwidmung des „Steigerlieds“. Wenn von der gesamten Linken, also von fast 50 % der Bevölkerung, zumal unter schweigender oder sogar zustimmender Hinnahme durch den traditionell konservativen Block, eine linke faschistische Agitation unterstützt wird, dann ist das von dieser Propaganda betriebene „Aufstehen“ gegen die weniger als 1% Rechtsextremen ein unerträglicher Popanz, der ausschließlich der Ablenkung von den eigenen antidemokratischen Herrschaftsphantasien dienen soll. Die Gefahr für die deutsche Demokratie, für Vielfalt und Meinungsfreiheit, kommt heute von Links. „Aufstehen gegen Links“ ist daher das Gebot der Stunde! „Deutschland, steh auf!“ sendet vor diesem Hintergrund die klare Botschaft, dass es in Deutschland eine liberal-konservative Mitte gibt, die dem Totalitarismus von Rechts ebenso entschieden entgegentritt wie dem Totalitarismus von Links. Diese Mitte wird sich nicht in die rechtsextreme Ecke stellen lassen von denen, die damit ausschließlich bezwecken, auf diese Weise ungehindert einen linken Totalitarismus in Deutschland errichten zu können. Download des vollständigen Liedtextes mit Erläuterungen:
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