Putin zu Mittelstreckenraketen_ Moskau will solche Raketen nicht als Erstes in Europa stationieren

ACHTUNG - ZUSPITZUNG DER SITUATION Heute hat Russlands Präsident Wladimir Putin die alljährliche Rede zur Lage der Nation gehalten. Er machte dabei eine Bestandsaufnahme der Innen-, Sozial- und Außenpolitik. Der Präsident äußerte sich auch zum Ausstieg der USA aus dem INF-Abrüstungsvertrag, der in einem neuen Rüstungswettlauf münden könnte. Putin warf den Vereinigten Staaten vor, das Abkommen verletzt zu haben. So stationiere das US-Militär unter anderem in Rumänien und Polen Raketenabwehrsysteme, deren Startrampen auch für Tomahawk-Marschflugkörper genutzt werden könnten. Damit hätten die USA den INF-Vertrag direkt und auf grobe Weise betonte, dass Russland nicht vorhabe, als Erster Mittelstreckenraketen in Europa zu stationieren, was bisher durch den INF-Vertrag untersagt war. Aber wenn die USA dies nun tun werden, so wird Russland auch “gezwungen sein“ Gegenmaßnahmen zu entwickeln und zu stationieren. Und nicht nur mit dem Ziel der in Europa eingerichteten Angriffspunkte, sondern
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