Als kämen die Worte direkt vom Kreml: Schamlose Putin-Propaganda in Köln

In der größten Stadt NRWs fanden heute gleich zwei pro-russische Kundgebungen statt. Unter dem Motto „Erinnerungen an die Opfer des Krieges“ versammelten sich zeitgleich rund 1000 Teilnehmer am Fühlinger See zu einem Autokorso. Unter den Gästen waren auch die „Nachtwölfe“. Die bekannten Biker werden aufgrund der engen Verbindungen in den Kreml auch auch als „Putins Motorrad-Gang“ bezeichnet. Rund 150 Rocker fuhren in einem Korso vom Kalker Friedhof durch die Stadt zum Westfriedhof. Dort am Ehrenmal gedachten sie der Opfer des Zweiten Weltkriegs. Am Eingang zu dem Parkplatz verkauften die Veranstalter russische Flaggen und „Sankt-Georgs-Bänder“, ein russisches militärisches Abzeichen, mit dem jetzt Sympathien für Putins Truppen gezeigt werden sollen. Die Verwendung der Buchstaben-Symbole V und Z – beide gelten als Signal der Zustimmung zum Ukraine-Krieg – hatte die Polizei im Vorfeld verboten. Veranstalterin des Autokorsos war Elena Kolbasnikova. „In der Ukraine ist eine Nazi-Regierung an der Macht“, behau
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