4. Jahrhundert – Wie Europa christlich wurde #jahr100 #4 | MrWissen2go | Terra X

Mirko Drotschmann alias MrWissen2go nimmt uns mit auf eine Reise durch das vierte Jahrhundert: Die sonst so kriegerischen Römer erkennt man in diesem Jahrhundert kaum wieder, sie sind träge und dekadent geworden. Die Musik spielt nicht mehr in Rom, sondern in anderen Metropolen wie Trier oder Mailand, wo es die Intellektuellen und Wissenschaftler hinzieht. Rom hat seinen It-Faktor verloren. Auch politisch scheint es drunter und drüber zu gehen. Kaiser Diokletian führt ein „Vier-Kaiser-Prinzip“ ein. Als der Augustus Constantius Chlorus starb, ließ sich sein Sohn Konstantin von den Truppen zum Kaiser des weströmischen Reiches ausrufen – obwohl er in der Rangfolge nicht dazu bestimmt war, seinen Vater zu beerben. Und er will noch mehr: Kaiser über das gesamte Reich werden, was er bis zum Jahr 324 auch schafft. Folgenreich ist, dass er seine Gegner im Zeichen des Chi Rho besiegt, dem Christusmonogramm, das ihm im Traum erschienen sein soll. Stolz prangt es nun auf den Schilde
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