Tino Chrupalla (AfD) im Kreuzverhör

Was sagt AfD-Spitzenkandidat Tino Chrupalla zur Klimakrise? Warum sieht seine Partei gesundheitliche Risiken beim 5G-Netz? Und was sagt er zu den Vorwürfen, dass ehemalige Aktivisten der NPD, der Identitären Bewegung und der verbotenen HDJ für die AfD-Fraktion in Brandenburg arbeiten? Im funk-Kreuzverhör hat sich AfD-Bundessprecher Tino Chrupalla den Fragen von Nemi El-Hassan (@DerFall) und Jan Schipmann (@DieDaOben) gestellt. Warum das AfD-Interview später kommt: Wie alle Parteien haben wir auch die AfD vor Monaten für ein Interview angefragt. Nach einigem Hin- und Her hat die Partei für die Spitzenkandidat:innen Tino Chrupalla und Alice Weidel abgesagt und uns ein Interview mit Dr. Jörg Meuthen angeboten, das wir zugesagt haben. Das Interview war für den Morgen des 27. August geplant. Am späten Nachmittag vor dem Interview hat die AfD das Interview aus gesundheitlichen Gründen abgesagt und stattdessen für den nächsten Morgen Dr. Götz Frömming als Ersatz angeboten. Das haben wir versucht möglich zu machen und vorläufig zugesagt. Nach kurzer Überlegung zeigte sich aber, dass für den kurzfristigen Austausch des Interviewpartners die Vorbereitungszeit zu kurz war, weil wir jedes Interview auf den Interviewten hin genau vorbereitet haben. Wir haben der AfD dann sofort einen Ersatztermin für das Interview am darauffolgenden Tag genannt und um jemanden aus dem Bundesvorstand gebeten. Auf diese Einladung reagierte die AfD nicht. Daraufhin haben wir ein Video produziert: „Was wir die AfD gern gefragt hätten“ – in dem Video haben wir erklärt, was unsere Community im Programm der AfD interessiert hat. Dieses Video haben wir mit den anderen Interviews in einer Pressemitteilung angekündigt und die ARD hat einen Teil dieser Ankündigung auch retweetet. Die AfD hat auf diesen Tweet mit einer Abmahnung reagiert und uns vorgeworfen, fälschlicherweise eine Absage durch die AfD kommuniziert zu haben, obwohl Herr Dr. Frömming als Ersatz angeboten worden sei. Unter Hinweis darauf, dass das Ersatzinterview zu dem ursprünglich vereinbarten Termin nicht umsetzbar war und die AfD unsere Einladung für den darauffolgenden Tag unbeantwortet ließ, haben wir die Abmahnung zurückgewiesen. Gleichzeitig haben wir unsere Intervieweinladung erneuert und dieses Mal eine Zusage von Tino Chrupalla erhalten. Allerdings konnte der Dreh für dieses Interview aus diesen terminlichen Gründen erst sehr viel später als geplant stattfinden. Deshalb konnten wir das Interview erst mit Verzögerung veröffentlichen. Quellen: Fakten zum Klima: Erwähnung der Klimafaktenleugner Herr Lüning und Herr Vahrenholt: Berechnungen zum Klima der Vergangenheit: Fakten zum IPCC: Fakten zu 5G und Gesundheit: Zahlen zu Hartz-IV-Epfänger:innen: Fakten zum Zentralrat der Juden: Fakten zu Afghanistan: Berechnungen des ZEW: RBB-Bericht: Das rechtsextreme Netzwerk in der AfD-Landtagsfraktion:
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